Endingen

Endingen am Kaiserstuhl mit den Winzerdörfern Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen

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Endingen fasziniert ... und mit ihr die drei Winzerdörfer Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen.
Endingen, die schönste historische Altstadt am nördlichen Kaiserstuhl heißt ihre Gäste zu allen "fünf" Jahreszeiten von Herzen willkommen.

Im Frühjahr, zur Obstblüte lädt Königschaffhausen seine Gäste in ein Blütenmeer ein.
Im Sommer, weckt die Sonne die Lust auf Wandern und die wilden Kräuter in der Amolterer Heide.
Im Herbst, wenn in Kiechlinsbergen die reifen Trauben an den Rebstöcken hängen und sich der Winzer auf die Lese freut.
Der Winter, immer etwas wärmer und sonniger als anderorts und somit die schönste Jahreszeit für Wanderer, die gerne in der Natur ihren Weg gehen und die Stille genießen.

Feste wie das blühende Endingen, der Büchermarkt, die Lichternacht, oder der alle drei Jahre stattfindende Brotmarkt, sind jedes auf seine Art einzigartig und erlebenswert. Moderne und Brauchtum ergänzen sich und sind Teil der Stadtgeschichte, die Ihnen unsere Stadtführer gerne näher bringen.

Amoltern, Stadt Endingen - 259 m.ü.M. mit 431 Einwohnern

Ruhig in einem Seitental, mit tollen Panorama-Aussichten, am nördlichen Kaiserstuhl liegt das Winzerdorf Amoltern. Die Landschaft ist geprägt vom Wein- und Obstbau. Von der Amarelle, der wilden Sauerkirsche, stammt auch der ursprüngliche frühmittelalterliche Name „Amiltran“, urkundlich um das Jahr 1100 erstmals urkundlich erwähnt.
Die „Amolterer Heide“, eines der ältesten Naturschutzgebiete am Kaiserstuhl mit vielen Orchideenarten und der „Amolterer Kräuterpfad“, ein Rundweg mit Thementafeln zu den wild wachsenden Kräutern, laden zu abwechslungsreichen Wanderungen ein. Geführte Kräuterwanderungen und Veranstaltungen werden von den Landfrauen geboten.

Kiechlinsbergen, Stadt Endingen - 210 m.ü.M. mit 989 Einwohnern

Kenner bezeichnen Kiechlinsbergen als den schönst gelegenen Ort am Kaiserstuhl. Überraschend ist die Zahl historischer Baudenkmäler.
862 war ein Dinghof in Kiechlinsbergen genannt. Später, im Besitz des Klosters Tennenbach, war dieser Hof „Fronhof“ wo seit 1524 der Weinzehnt zu entrichten war. Das Schloss ist 1730 als Tennenbacher Probstei von Peter Thumb, dem Baumeister der Wallfahrtskirche Birnaus, erbaut worden. Unterhalb der Kirche liegt die wohl älteste, noch vollständig erhaltene fränkische Hofanlage von 1544. Das Gasthaus „Zur Stube“ und weitere Fachwerkbauten geben ein romantisches Ortsbild.
Interessantes zur Dorfgeschichte gibt es im Heimatmuseum zu erfahren, auf dem Weinwanderweg und den Themenpfaden erfährt man Interessantes zur Kultur und Natur. Beliebt sind im September das Straßen- und Zwiebelkuchenfest.
 

Königschaffhausen, Stadt Endingen - 197 m.ü.M. mit 1.200 Einwohnern

Das Winzerdorf wurde 995 erstmals in einer Urkunde des Habsburgischen Herrschergeschlechtes erwähnt. Nach der Reformation kam das Dorf in den Besitz der Markgrafen von Baden. Typisch für den Ort sind die großen Sandstein-Torbogen an den Hofeinfahrten und einige noch gut erhaltene Fachwerkbauten. In einer Urkunde aus dem Jahr 1363 wird bereits auf den „Edlen Wein“ aus Königschaffhausen hingewiesen. Ein besonderes Ereignis ist die Baumblüte im April, wo zigtausende Bäume ihr weises Kleid tragen. Ein einmaliges Naturerlebnis in jedem Jahr. Die kulturellen Vereine bieten vielfältige Veranstaltungen. Höhepunkt ist das Kirschenfest mit der Wahl der Kirschenkönigin und zum Ende der Weinlese das Herbstfest. Im Kirschenmuseum und auf dem Obst- und Weinwanderweg erfährt der Besucher viel Interessantes.

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10.516

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